Beachvolleyball hat sich in den 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten als Variante zum Volleyball in der Halle entwickelt. Im Laufe der Zeit wurde die Sportart immer weiter professionalisiert, um das Image als reiner Freizeitsport abzulegen. Bei den Olympischen Spielen 1996 gehörte Beachvolleyball erstmals zum offiziellen Programm und 1997 fand in Los Angeles die erste offizielle Weltmeisterschaft statt. Anfangs dominierten die Teams aus den USA und Brasilien, später konnten auch Nationen wie Deutschland, China oder Australien Medaillen gewinnen.

Die ersten Beachvolleyball-Turniere in Deutschland fanden 1989 statt. Zwei Jahre später richtete der deutsche Volleyball-Verband erstmals eine Turnierserie aus. Seit 1992 bildet die deutsche Meisterschaft den Abschluss und Höhepunkt der Serie. Die Premiere wurde im Ostseebad Damp ausgetragen, bevor sich 1993 Timmendorfer Strand als ständiger Veranstaltungsort etablierte. Mit der Premiere der Masters-Serie, setzte sich die Entwicklung der Sportart fort. Die Anzahl der Turniere hatte sich von 7 auf 24 mehr als verdreifacht. 1997 trennten die Veranstalter innerstädtische Turniere und Veranstaltungen am Strand und in den folgenden Jahren reduzierten sie die Anzahl der Beach Cups. Das Interesse der Zuschauer blieb jedoch - auch wegen der internationalen Erfolge deutscher Spieler - bestehen.

Außerdem fanden bereits zahlreiche internationale Turniere in Deutschland statt, wobei sich besonders Berlin als regelmäßiger Gastgeber etablierte. Von 1995 bis 2008 gastierte die FIVB World Tour jedes Jahr in der Hauptstadt. 2010 wurde in Berlin die Europameisterschaft ausgetragen, nachdem das kontinentale Turnier zwei Jahre zuvor bereits in Hamburg veranstaltet worden war.

Nach 2005 wird 2019 wieder eine Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen.